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Der Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd) ist ein bundesweiter Dachverband unabhängiger Antidiskriminierungsbüros und -beratungsstellen. Seine aktuell 30 Mitgliedsorganisationen aus 12 Bundesländern verfügen über langjährige Erfahrungen in der Antidiskriminierungsarbeit. KiDs ist seit 2020 Mitglied beim advd.


Amaro Foro e.V. ist eine Migrantenjugendselbstorganisation von Roma und Nicht-Roma, die sich für Teilhabe, Chancengerechtigkeit und gegen Diskriminierung engagiert. In der Dokumentationsstelle Antiziganismus (DOSTA) werden systematisch antiziganistisch motivierte Vorfälle erfasst und Betroffene von Diskriminierung unterstützt. DOSTA bietet Erstberatung, Aufklärungsarbeit über Handlungsmöglichkeiten sowei bei Bedarf auch Begleitung zu Beratungsinstanzen sowie Empowermentarbeit an. Mit der jährlichen Veröffentlichung der Dokumentation macht DOSTA Antiziganismus in Berlin sichtbar und trägt so zur Sensibilierung bei.


Die Anlauf- und Fachstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen und Kitas in Friedrichshain-Kreuzberg (AuF) ist ein bezirkliche Antidiskriminierungsstelle und bietet Beratung und Begleitung von Diskriminierungs- und Rassismuserfahrenen sowie die Qualifizierung des pädagogischen Personals in Bildungseinrichtungen des Bezirks an. Ebenso ist die AuF in bezirklichen Gremien aktiv.


Die Antidiskriminierungsberatung Alter, Behinderung, Chronische Erkrankung ist ein Projekt der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e.V. Hier finden Menschen Unterstützung und Beratung, die auf Grund von Behinderungen, chronischer Erkrankung oder auf Grund ihres Alters diskriminiert werden.


Das Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin des TBB ist eine nicht-staatliche und unabhängige Beratungsstelle primär für in Berlin lebende Menschen, die rassistische und damit zusammenhängende Diskriminierungserfahrungen machen. Das Projekt setzte sich für die soziale, rechtliche und politische Gleichbehandlung von People of Color bzw. Schwarze Menschen, Muslim* innen, Sint* ezze und Rom* nja, Jüd*innen, Menschen mit Migrationsgeschichte, Fluchterfahrung und/oder andere durch Beratung, Bildung, Vernetzung- und Öffentlichkeitsarbeit ein.


Der Bund für Antidiskriminierungs- und Bildungsarbeit (BDB e.V.) bietet seit 1996 Beratung und Trainings/Workshops im Bereich Antidiskriminierung an. Ihr Schwerpunkt ist die Bekämpfung von Rassismus, berücksichtigt aber auch andere Diskriminierungsmerkmale. Beim Projekt "Diaspora Mittendrin" liegt der Fokus auf die aufsuchende Beratung und Bildungsarbeit für Menschen afrikanischer Herkunft.


EACH ONE Antidiskriminierung ist ein Projekt von Each One - Teach One e.V. und bietet Beratung für Schwarze, Afrikanische und Afrodiasporische Menschen in Berlin in allen Fällen von Diskriminierung an. Darüber hinaus besteht EACH ONE aus einem Monitoringprojekt, das Anti-Schwarzen Rassismus in ganz Berlin dokumentiert sowie einem Intersektionalen Archiv, in dem Berichte und vertiefende Fachliteratur gesammelt werden.


OFEK Berlin ist das regional spezialisierte Beratungsprojekt von OFEK e.V. mit Standort in Berlin. Mit einem eigenen Büro, einer Hotline und Beratung auf Anfrage bietet OFEK Berlin zielgerichtete Unterstützung bei Antisemitismus vor Ort. Weitere regionale Unterstützung bietet OFEK e.V. in Hessen, Baden-Württemberg, Sachsen (im Aufbau) und Sachsen-Anhalt an.


ReachOut – Opferberatung und Bildung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus ist die Berliner Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt und Bedrohungen in Berlin. ReachOut berät auch Betroffene von Racial Profiling und rassistischer Polizeigewalt. Angehörige und Freundinnen der Betroffenen und Zeuginnen eines Angriffs finden bei ReachOut auch Unterstützung. Das Projekt bietet außerdem antirassistische, intersektionale und empowernde Workshops, Veranstaltungen und Fortbildungen an.


Das Berliner Netzwerk gegen Diskriminierung in Schule und Kita - BeNeDiSK steht für den nachhaltigen Abbau von und Schutz vor Diskriminierung in Schulen und Kitas. Ihr Ziel ist ein diskriminierungskritisches Bildungssystem, die sich für eine unabhängige, und damit v.a. weisungsungebundene mit entsprechenden Befugnissen ausgestattete Informations- und Beschwerdestelle für Kita-Kinder und Schülerinnen, Eltern/Sorgeberechtigte und Mitarbeiterinnen der Bildungseinrichtungen einsetzt.


Der Migrationsrat Berlin ist ein Zusammenschluss von über 80 Organisationen, die von Schwarzen, People of Color und Migrant_innen sowie ihren Nachkommen getragen werden und hier ihre community-übergreifende Arbeit bündeln. Die Arbeit fokussiert u.a. auf Bildung, Beratung, Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere zu Migrationspolitik, Rassismuskritik und post-kolonialem und post-nationalsozialistischem Erinnern und Gedenken – und zwar mit den jeweiligen Schnittmengen zu Geschlecht, Alter, Behinderung, Religion, Sexualität und Ost/West.


POWER ME - Stärkung von Kindern gegen Rassismus (Ariba e.V.) ist ein Empowerment-Projekt für rassismusbetroffene Kinder in Berlin. Ziel ist es, diese Kinder im Umgang mit Rassismus und Diskriminierung zu begleiten und zu stärken. Neben den Kindern im Alter von 6-12 Jahren richtet sich das Projekt ebenfalls an pädagogische und psychologische Fachkräfte sowie die Eltern und Bezugspersonen der Kinder.


Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ist eine fachlich unabhängige Anlaufstelle für Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind. Jeder Mensch kann sich an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes wenden und kostenlos beraten lassen.


Die LADS der Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung sorgt dafür, dass Menschen im Falle einer Diskriminierung professionelle Hilfe finden, die nicht mit finanziellen Kosten verbunden ist. Die LADS unterstützt Sie gerne bei der Suche nach der richtigen Anlaufstelle in Berlin.


Die Ombudsstelle unterstützt und berät kostenfrei bei der Durchsetzung Ihrer Rechte nach dem Berliner Landes-Antidiskriminierungsgesetz (LADG).